Die automatisierte Übermittlung bzw. der automatisierte Empfang von Rechnungen, papierlos bzw. ohne Mail, wurde mit der „Strukturierten e-Rechnung über BRZ“ realisiert. Damit wird eine Rechnung in einem strukturierten Format elektronisch ausgestellt, gesendet, empfangen und verarbeitet.
Mit GeOrg kann Ihre Gemeinde ab sofort e-Rechnungen empfangen bzw. versenden. Welche Vorteile ergeben sich dadurch:
Eingehende e-Rechnungen landen automatisch vorerfasst, mit allen notwendigen Rechnungsmerkmalen, im ER-Cockpit von GeOrg und warten auf die sachliche bzw. rechnerische Prüfung.
Ausgehende e-Rechnungen werden im Versandcockpit freigegeben und mit einer eindeutig zuordenbaren Auftragsreferenz elektronisch korrekt zugestellt.
Ein Öffnen von Kuverts und das Scannen der Rechnungen, Rechnungen per Mail über Doc2GeOrg importieren, die manuelle Erfassung der Rechnungsdaten, dies alles entfällt zur Gänze!
Ist in der eingehenden e-Rechnung die Bestellnummer angeführt und das Modul Bestellwesen in GeOrg im Einsatz, wird die e-Rechnung bereits vollständig vorkontiert in das ER-Cockpit von GeOrg übernommen.
Wichtige Hinweise zu strukturierten e-Rechnungen:
Die e-Rechnung wird nur dann als Rechnung anerkannt, wenn die Echtheit der Herkunft und die Unversehrtheit des Inhalts gewährleistet ist. Dies wird im Zusammenspiel von Bundesrechenzentrum (BRZ) und GeOrg gewährleistet.
Die EU-Richtlinie 2014/55/EU verpflichtet alle Stellen der öffentlichen Verwaltung aller Mitgliedsländer ab 18. April 2019 e-Rechnungen zu akzeptieren. Nicht primäre Beschaffer laut BVergG 2018 müssen die Regelung erst 12 Monate später, also per 18. April 2020 umgesetzt haben.
Durch die Verwendung des Moduls „Strukturierte e-Rechnung über BRZ“ wird der Rechnungseingangsprozess und der Versand von Rechnungen wesentlich effizienter gestaltet.